“Endlich Sommer!” Das denken zumindest die meisten Menschen. Ich bin da eine Ausnahme. Während gefühlt die ganze deutsche Bevölkerung diese Jahreszeit draußen genießt, die Sonne und die hohen Temperaturen feiert, würde ich mich am liebsten im kalten Keller verstecken und dort ausharren bis der Herbst an die Tür klopft. Ich würde mich nicht mal beschweren, wenn ich wenigstens eine kühle Wohnung hätte, in der ich mich vor dieser Jahreszeit verstecken könnte. Aber leider wohne ich im Dachgeschoss und hier sind im Hochsommer Temperaturen von über 30 Grad keine Seltenheit. Gerade nachts bringt mich die Hitze oft um meinen Schlaf und deshalb bin ich inzwischen ein Profi darin, mit kleinen Tricks und Gadgets meine Wohnung ein bisschen runterzukühlen. Not macht erfinderisch, oder wie war das?
Hier gibt’s nun einige meiner erprobten Tipps & Tricks gegen die Sommerhitze und ein paar Helferlein, die auch dir das Leben im Hochsommer ein bisschen leichter macht.
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Inhaltsverzeichnis
Tipp 1: Fenster geschlossen halten
Um die Wärme gar nicht erst in die Wohnung hineinzulassen, ist es am besten, morgens alle Fenster aufzureißen und gut durchzulüften und sie dann den restlichen Tag geschlossen zu lassen. Ich mag zwar Frischluft, aber dieser Tipp bringt wirklich viel & ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, tagsüber die Fenster nicht mehr zu öffnen. Wenn die Sonne untergegangen ist, kannst Du die Fenster natürlich wieder aufmachen und erneut gut durchlüften. Das ist immer mein Highlight an jedem Abend.
Tipp 2: Thermo Rollos anbringen
Da unsere Dachfenster den ganzen Tag der prallen Sonne ausgeliefert sind, haben wir uns für Thermo-Rollos entschieden. Letztes Jahr habe ich ein kleines Experiment gemacht und die Temperatur im Schlafzimmer gemessen. An einem Tag ohne Rollos und am nächsten Tag mit Rollos. Und es hat tatsächlich einen Unterschied von 4 Grad gemacht. Seitdem sind unsere Thermo-Rollos im Sommer immer im Einsatz.
Tipp 3: Kühle Tücher aufhängen
Ein super einfacher Trick, der wahre Wunder bewirkt. Hänge einfach ein paar Tücher im Schlafzimmer auf, die du vorher in kaltem Wasser eingeweicht hast. Durch die Verdunstung des Wassers wird die Raumtemperatur gesenkt. Für maximale Kühlung kannst Du natürlich auch einen ganzen Wäscheständer ins Schlafzimmer stellen. Wenn Du keine Möglichkeit hast, etwas aufzuhängen, kannst Du auch Wasserschüsseln im Raum verteilen.
Tipp 4: Leinen
Dieser Stoff ist luftdurchlässig und beugt schwitzen vor. Ersetze also am besten deine Baumwollbettwäsche durch Leinenbettwäsche und die Nächte werden wieder erholsam. Statt einer Decke kannst du natürlich auch einfach nur den Bettbezug benutzen.
Tipp 5: Aufräumen
Ja, aufräumen ist tatsächlich eine Maßnahme, um das Schlafzimmer abzukühlen. Denn jeder Gegenstand speichert Wärme und je mehr freie Fläche du im Schlafzimmer hast, umso kühler ist es. Vor allem Textilien (Teppiche, Decken usw.) sollten so weit es geht verstaut werden.
Tipp 6: Mobiles Klimagerät
Nicht jeder kann in der Wohnung eine feste Klimaanlage installieren. Vor allem dann nicht, wenn es eine Mietwohnung ist und nicht abgesprochen mit dem Vermieter. Hier kommt die mobile Klimaanlage ins Spiel. Auch wenn sie nicht denselben Effekt hat wie eine fest installierte, kann sie das Zimmer trotzdem um einige Grad herunterkühlen.
Tipp 7: DIY Kühlflasche
Im Sommer kannst du deine Wärmflasche ganz einfach in eine Kühlflasche umfunktionieren. Dazu füllst du die Wärmflasche mit kaltem Wasser und legst sie einige Stunden vor dem Zubettgehen in den Kühlschrank. Ist verdammt einfach und bringt angenehme Abkühlung.
Tipp 8: Lauwarm statt kalt
Vor dem Schlafen nochmal richtig kalt duschen und danach noch ein eiskaltes Wasser trinken? Ganz schlechte Idee. Denn dadurch wird dem Körper signalisiert, dass er sich aufheizen muss und der Kreislauf wird angeregt, was zum Schwitzen führt. Stattdessen solltest du lieber lauwarm duschen gehen und Getränke mit Zimmertemperatur zu dir nehmen.
Tipp 9: Warme Luft rausblasen
Es funktioniert tatsächlich. Aber nur, wenn die Außentemperatur kühler ist als die des Raumes: Öffne am besten am Abend das Fenster und stelle den Ventilator so, dass er zum geöffneten Fenster hin steht. Nun kannst du ihn anschalten und er bläst die warme Zimmerluft nach draußen.
Tipp 10: Geräte ausschalten
Elektrische Geräte erzeugen Wärme, auch wenn sie im Standby-Modus sind. Deshalb solltest du, soweit es geht, alle elektrischen Geräte ausschalten oder sie in einem anderen Raum benutzen bzw. aufbewahren.
Das waren meine 10 Tipps für besseren Schlaf in heißen Nächten. Hast du noch weitere Tipps? Schreib sie gern in die Kommentare und hilf Anderen, den warmen Sommer ausgeruht zu überstehen.
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Endlich ist da noch wer, der auch sehnsüchtig den Herbst erwartet!
Das mit den Tüchern klappt tatsächlich relativ gut.
Komm du gut durch die Sommertage.
Liebe Grüße
Hallo Vanessa!
Danke für diese Tips!
Ein Paar kannte ich schon aber ein paar nicht!
Liebe Grüße aus heißen Österreich
Laura